Bernstein - das Gold des Nordens
Bernstein - das Gold des Nordens
Was ist eigentlich Bernstein?
Bernstein ist in dem Sinne gar kein "Stein" sondern fossiles Baumharz, welches über Millionen Jahre erhärtete und letztendlich zu Bernstein kristallisiert ist. Dadurch finden sich auch oftmals kleine Einschlüsse von Insekten oder Pflanzen darin.
Entstehung
Vor etwa 40 Millionen Jahre sonderten Nadelbäume dünnflüssiges Harz ab. Damit daraus Bernstein wurde, musste es unter Abschluss von Sauerstoff im feuchten Waldboden lagern. Später wurde dann das zu Bernstein gewordene Baumharz durch Flüsse ins Meer gespült und auf dem Meeresboden abgelagert. Aus den eiszeitlichen Ablagerungen wird er heute ausgewaschen und bei Sturm an die Strände gespült.
Wo kann ich Bernstein finden?
Bernstein findet man gut an den Küsten der Nord- und Ostsee aber auch in Braunkohle Lagerstätten. Bekannte Länder mit hohem Bernsteinvorkommen sind Polen, Russland oder Schweden.
Achtung! Solltest du selbst mal nach Bernstein suchen wollen, ist Vorsicht geboten. Er lässt sich leicht mit Phosphor verwechseln, den man ebenfalls an den Stränden finden kann. Dieser ist schon bei Körpertemperatur schnell brennbar und kann dir böse Verletzungen zufügen. Daher auf der Suche nach Bernstein immer ein Glas mit dabei haben, wo du deine Funde sicher aufbewahren kannst. Zu Hause lässt sich mit ein paar einfachen Tricks feststellen, ob du Bernstein gefunden hast oder nicht.
Bernstein bei den Wikingern
Bernstein spielte eine wichtige Rolle im Handel und in der Kultur der Wikinger. Die Wikinger waren bekannt für ihre Seefahrerfähigkeiten und unternahmen regelmäßig Handelsreisen in entfernte Länder, um mit Waren wie Bernstein aus dem Baltikum, das als "Gold des Nordens" bekannt war, zu handeln.
Bernstein war bei den Wikingern sehr begehrt, da er als Schmuckstein und als Zahlungsmittel verwendet wurde. Er wurde oft in Form von Perlen oder Anhängern verarbeitet und von reichen Wikingern getragen, um ihren Status und Reichtum zu zeigen. Darüber hinaus glaubten die Wikinger, dass Bernstein magische Kräfte besaß. Es wurde oft als Talisman getragen, um Glück und Schutz auf Reisen oder im Kampf zu bringen.
Insgesamt war Bernstein eine wichtiger Bestandteil im Leben der Wikinger, sowohl als Handelsware als auch als Symbol für Reichtum, Schutz und Magie. Seine Verwendung und Bedeutung faszinieren uns bis heute.
spirituelle Bedeutung
In vielen Kulturen wird Bernstein als Sonnenstein angesehen, der Licht und Wärme symbolisiert. Er wird oft mit Lebensfreude und Optimismus in Verbindung gebracht. Spirituell gesehen soll Bernstein Heilung fördern, positive Energien anziehen und das Bewusstsein erweitern.
Bernstein ist in dem Sinne gar kein "Stein" sondern fossiles Baumharz, welches über Millionen Jahre erhärtete und letztendlich zu Bernstein kristallisiert ist. Dadurch finden sich auch oftmals kleine Einschlüsse von Insekten oder Pflanzen darin.
Entstehung
Vor etwa 40 Millionen Jahre sonderten Nadelbäume dünnflüssiges Harz ab. Damit daraus Bernstein wurde, musste es unter Abschluss von Sauerstoff im feuchten Waldboden lagern. Später wurde dann das zu Bernstein gewordene Baumharz durch Flüsse ins Meer gespült und auf dem Meeresboden abgelagert. Aus den eiszeitlichen Ablagerungen wird er heute ausgewaschen und bei Sturm an die Strände gespült.
Wo kann ich Bernstein finden?
Bernstein findet man gut an den Küsten der Nord- und Ostsee aber auch in Braunkohle Lagerstätten. Bekannte Länder mit hohem Bernsteinvorkommen sind Polen, Russland oder Schweden.
Achtung! Solltest du selbst mal nach Bernstein suchen wollen, ist Vorsicht geboten. Er lässt sich leicht mit Phosphor verwechseln, den man ebenfalls an den Stränden finden kann. Dieser ist schon bei Körpertemperatur schnell brennbar und kann dir böse Verletzungen zufügen. Daher auf der Suche nach Bernstein immer ein Glas mit dabei haben, wo du deine Funde sicher aufbewahren kannst. Zu Hause lässt sich mit ein paar einfachen Tricks feststellen, ob du Bernstein gefunden hast oder nicht.
Bernstein bei den Wikingern
Bernstein spielte eine wichtige Rolle im Handel und in der Kultur der Wikinger. Die Wikinger waren bekannt für ihre Seefahrerfähigkeiten und unternahmen regelmäßig Handelsreisen in entfernte Länder, um mit Waren wie Bernstein aus dem Baltikum, das als "Gold des Nordens" bekannt war, zu handeln.
Bernstein war bei den Wikingern sehr begehrt, da er als Schmuckstein und als Zahlungsmittel verwendet wurde. Er wurde oft in Form von Perlen oder Anhängern verarbeitet und von reichen Wikingern getragen, um ihren Status und Reichtum zu zeigen. Darüber hinaus glaubten die Wikinger, dass Bernstein magische Kräfte besaß. Es wurde oft als Talisman getragen, um Glück und Schutz auf Reisen oder im Kampf zu bringen.
Insgesamt war Bernstein eine wichtiger Bestandteil im Leben der Wikinger, sowohl als Handelsware als auch als Symbol für Reichtum, Schutz und Magie. Seine Verwendung und Bedeutung faszinieren uns bis heute.
spirituelle Bedeutung
In vielen Kulturen wird Bernstein als Sonnenstein angesehen, der Licht und Wärme symbolisiert. Er wird oft mit Lebensfreude und Optimismus in Verbindung gebracht. Spirituell gesehen soll Bernstein Heilung fördern, positive Energien anziehen und das Bewusstsein erweitern.