Über mich und die Geschichte hinter Kupferblut
Wer bin ich?Hallo und Willkommen! Ich bin Caro und das Gesicht hinter Kupferblut. Zusammen mit meinem Freund und Hund lebe ich in einem kleinen Vorort von Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Aufgewachsen bin ich in Waren an der Müritz. Schon als Kind liebte ich es, in der Garage meines Vaters mitzuwerkeln und Dinge mit meinen eigenen Händen zu erschaffen. Formen, Längen, Technik und Vorstellungskraft konnte ich in meinem gelernten Beruf als Vermessungstechnikerin in Berlin und Rostock viele Jahre einbringen. Nach ein paar Jahren in dem Beruf merkte ich jedoch, dass es mich nicht so recht erfüllte.
⫸ Wie ich zur Schmuckherstellung kam ⫷
Im Jahr 2017 kam ich dann das erste Mal mit der Schmuckherstellung in Kontakt. Inspiriert von Kreationen, die ich im Internet sah, begann ich meine eigene kleine Schmuckwerkstatt zu erschaffen. Ich besorgte mir alles, was man dazu benötigte und legte los. Mithilfe von YouTube fertigte ich mein erstes Schmuckstück an: ein Armband im Stil des Wikinger Strickens. Es wurden viele Armbänder. Ohrringe, Ketten und Ringe folgten. Ich fand meine Berufung, die mich mit Lebensfreude erfüllt. Anfangs als Ausgleich zum Job, dann kamen die ersten Auftragsarbeiten, so dass ich 2019 ein Gewerbe angemeldet habe, um meinen Schmuck zu verkaufen. Anfang 2022 wagte ich dann den großen Schritt in die Selbstständigkeit. Seit dem werkle ich nun fast täglich in meiner kleinen Arbeitsecke, die ich mir im Wohnzimmer eingerichtet habe, klügle Ideen über neue Schmuckstücke aus und arbeite an Auftragsbestellungen.
Auf Instagram zeige ich übrigens regelmäßig, wie ich die Schmuckstücke bearbeite und anfertige. Schau doch mal dort vorbei.
Warum eigentlich Kupfer?
Kupfer strahlt für mich etwas sehr Warmes und Vertrautes aus. Anfangs habe ich mit anderen Metallen, wie Messing, Edelstahl und Silber experimentiert, aber Kupfer hat für mich eine besondere Anziehungskraft und ich kam immer wieder darauf zurück. Vielleicht mag es an den heilenden Eigenschaften liegen, die man Kupfer nachsagt. Vielleicht aber auch, weil ich mit diesem Metall sehr gut arbeiten kann. Denn es ist flexibel und lässt sich hervorragend in Form biegen. Aber es ist auch stabil genug, um als Schmuck Verwendung zu finden. Außerdem liebe ich die Farbvielfalt des Kupfers. Es ist interessant zu sehen, wie es sich durch äußere Einflüsse mit der Zeit verändern kann.
Im Folgenden zeige ich dir gerne ein paar Einblicke hinter den Kulissen in meiner kleinen Werkstatt
(Fotos von Lisa Oehlert mit Ausnahme der ersten Zwei)