Was sind Hühnergötter?
Hühnergötter in der nordischen Mythologie
Was sind Hühnergötter?
Hühnergötter sind Steine mit natürlich entstandenem Loch und sollen seinem Träger Glück bringen.
Wie entstanden die Löcher in den Steinen?
Zum einen können diese Löcher durch Donnerkeile oder Stängel von Seelilien entstanden sein, die damals in den Steinen eingeschlossen wurden. Im Laufe der Zeit haben sich diese heraus gelöst und ein Loch in dem Stein hinterlassen. Zum anderen wurden diese Löcher aber auch durch Auswaschungen von Wasser gebildet.
Namensgebung
Die Bezeichnung stammt aus einem alten slawischen Volksglauben. Demnach sollten Hühnergötter das Federvieh vor der bösen Hexe Kikimora schützen. Ihr wurde nachgesagt, dass sie Unglück bringt, das Hausgeflügel stiehlt oder es am Eierlegen hindert. Um den bösen Einfluss abzuwehren wurden Steine mit einem Loch in die Ställe gehängt oder in die Nester gelegt.
Weitere Verwendung von Hühnergöttern
Hühnergötter galten weitverbreitet als Talismane. Man nennt sie auch Lochsteine, Trutensteine oder Schratensteine. Bei den Germanen und Slawen diente er als Schutz vor bösen Geistern und Hexen. Sie wurden als Schutz vor Blitzeinschlag unter den Dachstuhl gehängt oder als Amulett gegen Albträume verwendet. Die Slawen beschwören mit den Lochsteinen ihren Viehgott Weles.
Hühnergötter sind Steine mit natürlich entstandenem Loch und sollen seinem Träger Glück bringen.
Wie entstanden die Löcher in den Steinen?
Zum einen können diese Löcher durch Donnerkeile oder Stängel von Seelilien entstanden sein, die damals in den Steinen eingeschlossen wurden. Im Laufe der Zeit haben sich diese heraus gelöst und ein Loch in dem Stein hinterlassen. Zum anderen wurden diese Löcher aber auch durch Auswaschungen von Wasser gebildet.
Namensgebung
Die Bezeichnung stammt aus einem alten slawischen Volksglauben. Demnach sollten Hühnergötter das Federvieh vor der bösen Hexe Kikimora schützen. Ihr wurde nachgesagt, dass sie Unglück bringt, das Hausgeflügel stiehlt oder es am Eierlegen hindert. Um den bösen Einfluss abzuwehren wurden Steine mit einem Loch in die Ställe gehängt oder in die Nester gelegt.
Weitere Verwendung von Hühnergöttern
Hühnergötter galten weitverbreitet als Talismane. Man nennt sie auch Lochsteine, Trutensteine oder Schratensteine. Bei den Germanen und Slawen diente er als Schutz vor bösen Geistern und Hexen. Sie wurden als Schutz vor Blitzeinschlag unter den Dachstuhl gehängt oder als Amulett gegen Albträume verwendet. Die Slawen beschwören mit den Lochsteinen ihren Viehgott Weles.